BJ-Gear A/S ist nach ISO 14001:2015 umweltzertifiziert

Bei BJ-Gear nehmen wir unsere Verantwortung für die Umwelt und das Wohlergehen unserer Mitarbeiter ernst. Deshalb haben wir uns klare Ziele in drei Schlüsselbereichen gesetzt: Wir werden unseren jährlichen Energieverbrauch reduzieren, wir werden die Umwelt und unsere Mitarbeiter beim Einsatz von Chemikalien schützen und wir werden unsere Abfalltrennung kontinuierlich verbessern.

Die Natur um BJ-Gear in Stilling

Wir senken den Stromverbrauch und steigern unsere Ambitionen

Die Absicht, die Umwelt nicht unnötig zu belasten, war bei der Gestaltung des Hauptsitzes und der Fabrik von BJ-Gear ausschlaggebend. Hier wird der Energieverbrauch durch eine effiziente Isolierung, ein intelligentes zentrales Temperatursteuerungssystem (CTS) und die Rückgewinnung der Wärme von Maschinen und anderen Produktionsanlagen in den Absauganlagen für Komfort und Prozessabsaugung niedrig gehalten. Die Absauganlagen haben einen Wirkungsgrad von ca. 85%.

Darüber hinaus wird der Stromverbrauch für die Beleuchtung durch zentrale IHC-Steuerungen (Intelligent House Control) geregelt, so dass der Verbrauch optimal an den Bedarf angepasst werden kann. All dies hält unsere CO2-Emissionen über den Energie- und Stromverbrauch auf einem Minimum.

Alle Abgase von Maschinen, in denen Kältemittel/Schmierstoffe verwendet werden, sind mit Ölnebelfiltern mit einer Reinigungsrate von 99,8 % ausgestattet. Dadurch wird sichergestellt, dass unser effizientes Filtersystem keine gefährlichen Abfälle in die Umgebung abgibt.

Als konkrete Maßnahme zur Verringerung unseres jährlichen Energieverbrauchs haben wir, soweit möglich, alle unsere Beleuchtungskörper durch LEDs ersetzt. Dies führt zu einer Energieeinsparung von ca. 65 % im Vergleich zu unserem früheren Einsatz von Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren.

Eine solide und angemessene Chemikalienpolitik

Wir wollen unsere Mitarbeiter und ihre Arbeitsbedingungen schützen. Im Einklang mit dem in der ISO-Norm 14001 verankerten Grundsatz der kontinuierlichen Verbesserung arbeiten wir daran, die Zahl der von uns verwendeten Chemikalien zu verringern. Wir sind ständig auf der Suche nach alternativen und schonenderen Chemikalien, sowohl bei der Reinigung als auch bei der Produktherstellung.

Um eine mögliche Verunreinigung durch Chemikalien zu vermeiden, gibt es im Fabrikgebäude selbst keine Abflüsse, so dass kein Risiko besteht, dass verschüttetes Öl oder Chemikalien die Abwasserkanäle verunreinigen.

Optimierung der Abfallsortierung

Um die Anforderungen der ISO 14001-Norm zu erfüllen, haben wir unsere Abfallsortierung kartiert und arbeiten hart daran, sie in Zukunft zu erweitern. Heute sortieren wir 27 verschiedene Abfallarten, darunter Pappe/Papier, Altöl, Elektronikschrott, Chemieabfälle, feste Abfälle und Metallspäne. Ziel ist es, die Abfallsortierung um eine neue Art von Abfall pro Jahr zu erweitern.

Besonderes Augenmerk legen wir auf den verantwortungsvollen Umgang mit gefährlichen Abfällen und deren Entsorgung. Deshalb haben wir ein klares Verfahren für die Abfallsortierung festgelegt und separate Abfallbehälter u. a. für chemische Abfälle, Spraydosen, Batterien und Leuchtstoffröhren aufgestellt, um eine ordnungsgemäße Entsorgung zu gewährleisten.

Recycling von Produktionsmaterialien

Die Metallabfälle aus der Herstellung unserer Zahnräder und verwandter Produkte werden in Gusseisen/Stahl, Edelstahl, Aluminium, Bronze, Aluminiumbronze und Mischschrott sortiert. Dies gilt sowohl für festen Schrott als auch für Späne aus Dreh- und Fräsprozessen, die gesammelt, umgeschmolzen und anschließend recycelt werden.

Auch unternehmensintern wird ein Schwerpunkt auf Recycling gelegt, indem Späne vom Schneidöl befreit werden, damit das Schneidöl im nächsten Schneidprozess wiederverwendet werden kann. In ähnlicher Weise werden Kühl-/Schmiermittel aus Dreh- und Fräsprozessen über unser zentrales Kühl-/Schmiersystem recycelt. Hier wird das Kühl-/Schmiermittel gefiltert und gekühlt, bevor es zu den Maschinen zurückgeführt wird. Als zusätzlicher Bonus wird die heiße Luft aus dem Kühlprozess zum Heizen des Gebäudes verwendet.